Bemerkenswert bleibt der sexistische Umgang unserer Leitmedien mit
diesem Thema. So schreibt mir einer meiner Leser, dass er, wenn immer er
in Kommentaren unter diesem Artikel von Melanie Reinsch in der Frankfurter Rundschau
Links postet, die auf die hunderte von Studien über die Gleichverteilung der häuslichen Gewalt unter den Geschlechtern hinweisen, diese Kommentare von der Redaktion augenblicklich gelöscht
werde. Das führt in der Kommentarspalte natürlich zu einer verzerrten
Diskussion, wo komplett uninformierte Leute jemanden, der wirklich
Bescheid weiß, als Vollidioten darstellen können.
Auf diese Weise tut Bascha Mikas Frankfurter Rundschau nach außen hin
so, als ob sie gegen häusliche Gewalt wäre, während sie mit solchen
einseitigen Darstellungen in Wirklichkeit Vollgas gibt, um häusliche
Gewalt aufrechtzuerhalten.
Die Sendung "Nieder mit den Ampelmännchen" war ein absolutes Ausnahmeformat. Denn anders als sonst üblich galt hier Feminismus bzw. Gender nicht als Heiligtum, an welchem keine Kritik gestattet ist, sondern welche sowohl durch die Gäste als auch durch die redaktionellen Einspieler auf's Korn genommen wurde.
Das hatte Folgen. Die feministische Lobby - solche Kritik in ihrer Filter-Bubble nicht gewohnt - lief Sturm und erreichte tatsächlich, dass die Majestätsbeleidigung frauenfeindliche Unverschämtheit zensiert wurde:
Sehr schön. Selbst die "Bild" berichtete, dazu noch auf der Titelseite, und blieb damit auch nicht allein. Daraus entspann sich eine heftige Debatte, die Sendung wurde wieder online gestellt und mit denselben Gästen zum selben Thema wiederholt. Nur dass diesmal noch der WDR-Chef und eine weitere Berufsfeministin mit dabei war. Ein zusätzlicher Gender-Kritiker - man denke bspw. an Prof. Günter Buchholz - hingegen fehlte.
Gleich zu Beginn streute Plasberg erstmal Asche auf das eigene Haupt. Informiert wurde darüber, dass den WDR ein Proteststurm erreichte, so hieß es unter anderem vernichtend: "Frauenfeindlich". Gut, dass feminismuskritisch und "frauenfeindlich" für Feministinnen ein- und dasselbe sind, weiß man ja. Feministinnen nehmen für sich Anspruch, im Namen der Frauen zu sprechen, soweit sie nicht zufällig Thomalla oder Kelle heißen.
Die Berufsfeministin packte dann auch ganz harte Keulen aus: "Hart aber Fair" habe gegen seinen "verfassungemäßen" Auftrag verstoßen, nämlich u.a. Artikel 3 GG, der vorschreibt, dass niemand aufgrund seines Geschlechtes benachteiligt werden darf. Was davon zu halten ist, zeigt sich sehr schön, wenn man sich einfach mal anschaut, wie mit Menschen umgesprungen wird, die sich für die Menschenrechte von Jungen und Männern einsetzen, zum Beispiel in der Sendung des öffentlichen Rundfunks "Maskuline Muskelspiele", wozu Schoppe kommentiert:
Das Problem der Sendung ist allerdings, dass sie sich für Breivik eigentlich kaum interessiert, sondern dass sie die Massenmorde lediglich als Aufhänger benutzt, um einen Einsatz für Männer- und Jungenrechte zu diskreditieren.
Eben, Männerrechtler dürfen mit Massenmördern in einen Topf geworfen werden, ohne dass sich eine Berufsfeministin findet, die daran etwas auszusetzen hat: Gleichberechtigung ist eine Einbahnstraße nur für Frauen, nicht nur hier, sondern in der Politik wie Gender-Mainstreaming generell. Ein weiteres, jüngeres Beispiel für die Feminismuslastigkeit des Staatsrundfunks findet sich auf Genderama kommentiert.
Im Folgenden zeigte man, dass man seine Lektion gelernt hatte: Jetzt war man von Seiten der Redaktion voll des Lobes für Gender. So zeigte man mehrere Beispiele, wo Gender sinnvoll angewandt wurde - für Frauen, und nur für diese. Ein Beispiel: Ein Frauennachttaxi, was angesichts der Sachlage, wonach Männer im öffentlichen Bereich stärker gefährdet sind, Opfer von Gewalt zu werden, doch Fragen aufwirft. Es zeigte sich also, dass nicht zutrifft, was u.a. Hofreiter anführte, nämlich dass man beide Geschlechter im Rahmen des Gender-Mainstreaming im Blick hätte. Dieses Monsterprogramm ist nichts anderes als eine weitere große Schiene der Frauenförderung und -bevorzugung.
Interessant wurde es aber, als Sophia Thomalla ins feministisch-korrekte Kreuzfeuer geriet:
Solch eine geballte Frauenfeindlichkeit, in welcher Thomalla auf gut Deutsch als "dummes Blondchen" hingestellt wurde, u.a. durch die Berufsfeministin, hat man im Fernsehen lange nicht mehr gesehen. Jetzt steht Frau Thomalla aber für einen Typ Frauen, die mit der ganzen feministischen Hysterie, wonach man sich als Frau direkt im Überlebenskampf befindet, wenn man vor die Tür tritt, nichts anzufangen weiß. Und als solche ist ihre Meinung, wonach sie mit Typen, die ihr dumm kommen, selbst fertig wird, gerechtfertigt als Kontra-Punkt zur feministischen Position, die das alltägliche Übel der sexuellen Belästigung beschwört.
Zum krönenden Abschluss dann der Fakten-Check. Hier wird nicht mehr diskutiert und gestritten, hier wird die Wahrheit verkündet. Zur Frage nach Feminismus und dem Sinn oder Unsinn von Gender wurde hier eine Berufsfeministin, eine Genderistin, berufen, das letzte, gültige Urteil zu treffen. Na dann...
Leutnant Dino hat vor kurzem dem Sender SWR2 - den man getrost der Lügenpresse zuordnen kann - ein Interview gegeben. Ein Kommentar von mir einschließlich weiterführender Links findet sich hier.
Dieser unrühmlichen Geschichte für den SWR2 wird nun ein weiteres Kapitel hinzugefügt: Auf Youtube wurde aus rechtlichen Gründen das komplette Interview mit Leutnant Dino gesperrt, es wird vermutet aufgrund der Initiative des staatlichen Senders - kann ich auch gut nachvollziehen, denn wenn man das komplette Interview mit der Sendung vergleicht, kommt man zum Eindruck, dass man hier durch ein staatliches Qualitätsmedium auf das übelste desinformiert und manipuliert wird.
Leutnant Dino hat inzwischen reagiert und das komplette Interview auf seinem eigenen Server online gestellt. Man sollte sich die Zeit nehmen und das Telefonat mit der resultierenden Sendung vergleichen:
Spannend dürfte sein, wie es weitergeht. Leutnant Dino erwartet frohen Mutes eine Klage. Ich bin kein Jurist, aber soviel ich weiß, darf man Telefonate nicht einfach aufzeichnen und dann veröffentlichen. Allerdings handelt es sich hier ja nicht um ein privates Gespräch sondern um ein Interview mit dem Staatsrundfunk. Wenn man den Paragrafen im Grundgesetz ernst nimmt, wonach keine Zensur stattfindet, wäre es vielleicht ratsam, dass Leutnant Dino eine Klage des Lügensenders nicht abwartet, sondern in die Offensive geht und stattdessen selbst Anzeige erstattet.
@Schrupp: Sie selbst sind es doch, die regelmäßig feststellt, dass Frauen angeblich weniger Wert auf Status, Macht und Einkommen legen; insofern liegen die Defizite eben doch auf der Frauenseite. Es fällt zudem auf, dass sie zwar von Defiziten reden, diese aber nicht benennen. Was sind das für geschlechtsspezifische Defizite in Firmenkulturen, die Frauen aber nicht Männer benachteiligen? Etwa der Umstand, dass man von jemanden, der aufsteigen will, erwartet, auch anwesend zu sein, bis zum Umfallen ackert, und nicht davon ausgeht, nach 8 Stunden nach Hause gehen zu können? Es sind doch Feministinnen, die immer wieder anführen, dass Frauen mehr Wert auf die sogenannte "Work-Life-Balance" legen, was ja nichts anderes bedeutet, dass sie nicht soviel wie Männer (außerhäuslich) malochen wollen. Wenn sich aber Frauen weniger als Männer reinhängen, ist es doch nur konsequent, dass sie a) weniger verdienen, und b) seltener in Chefpositionen vertreten sind.
Und noch eine Frage: Genau wie viele andere Unternehmen (Google, Amazon, Facebook...), wurde Twitter von Männern gegründet und an die Spitze geführt. Jetzt wo das Unternehmen etabliert ist, spricht man also davon, wie man Frauen an dem nicht von Frauen generierten Erfolg beteiligen könnte... ist das gerecht? Wenn Frauen angeblich so kompetent sind, wie immer feministischerseits behauptet, warum gründen sie dann nicht ihre eigenen Unternehmen, führen diese an die Spitze, so dass dann Männer neidisch vor der Tür stehen und Einlass per "Männerquote" verlangen? Ich wette, diese Frage können Sie nicht beantworten, weshalb Sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu Zensur greifen (kein Problem).
Ja, die angesprochene Meldung war vermutlich eine Ente - ich selbst bin darauf hineingefallen. Dennoch ist es unredlich, Feminismuskritik auf Falschmeldungen zu reduzieren. Verschiedene Anti-Anti-Feministen haben bereits den Versuch unternommen, die neue Männerrechtsbewegung, zu der auch eine intensive Feminismuskrtik gehört - niederzuschreiben. Was dabei in erster Linie auffällt, ist dass man sich lieber auf anonyme Internet-Pöbler bezieht, anstatt auf seriöse Maskulisten, die mit ihrem guten Namen für ihre Sache stehen. Warum? Weil man hier keine Widerlegung führen kann; ich selbst dazu ausführlich zum Beispiel der Antimaskulisten Andreas Kemper: http://der-juengling.blogspot.de/2015/02/kemper-die-maskulisten.html
Feminismuskritiker lehnen grundlegende Dogmen des Feminismus ab, und führen an, dass dieses Weltbild auf eine einseitig selektive Betrachtung der Gesellschaft beruht; dass die Mehrheit der Chefs Männer sind, sagt der Feministin alles über die Gesellschaft, dass dasselbe auch für Obdachlose gilt, sagt der Feministin gar nichts, es wird einfach ausgeblendet. Oder ein weiteres Beispiel: Wenn es Mädchen und Frauen wären, die mehrheitlich von Suizid betroffen wären, würde uns jede Feministin erklären, dass man genau daran die strukturelle Benachteiligung im "Patriarchat" ablesen könne. Die Masse der Benachteiligungen, die Jungen und Männer erleiden, und welche schlussendlich zu einer geringeren Lebenserwartung führt, stehen im Widerspruch zum Weltbild, wonach immer und überall Frauen benachteiligt wären, vergleiche: http://manndat.de/ueber-manndat/was-wir-wollen
Das obige Bild wiederum erinnert an Femen, eine Gruppierung, die auch schon mal triumphierend mit abgeschnittenen männlichen Genitalien posiert und ankündigt, das Blut der Männer werde fließen, also Männerhass betreibt. Oder Alice Schwarzer, die bei verstümmelnden Gewaltakten gegen Männer in Jubelrufe ausbricht und nur voll des Lobes ist über das Männervernichtungsmanifest "SCUM", und für solche Misandrie gleich zweimal mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde - vom sogenannten "Patriarchat", was zeigt dass Männerhass in unserer Gesellschaft salonfähig ist. Dazu merkte bereits Daphne Patai an: Männer sind die letzte Gruppe, die man auf eine Weise niedermachen kann, wie keine andere Gruppe erlaubt ist; dass was man sich Männern leisten kann, würde jeden Staatsanwalt wegen Volksverhetzung auf den Plan rufen, würde man es über Ausländer, Schwarze oder Frauen sagen. Hierzu eine erhellende Anekdote eines Feminismuskritikers: Er nahm das Frauenstatut der Grünen und substituierte Frauen/Männer durch Weiße/Schwarze. Prompt nahm ein Staatsanwalt die Ermittlungen auf wegen Volksverhetzung - und stellte diese erst ein, als klar wurde, wie das entsprechende "Werk" entstanden war.
Man stelle sich einfach mal vor, das gesellschaftliche Klima sei so, dass die Öffentlich-Rechtlichen einen Film wie "Nur ein toter Ausländer ist ein guter Ausländer" produzieren und senden könnten, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen für die Verantwortlichen hätte...
Es gibt verschieden Notlagen auf der Männerseite, wie z.B. Suizid, Obdachlosigkeit, entsorgte Väter, Benachteiligung im Schulsystem, geringere Lebenserwartung bei gleichzeitiger schlechterer Gesundheitsversorgung, um nur wenige zu nennen, die, träfen sie umgekehrt mehrheitlich Frauen, Punkte auf der feministischen Agenda wären, von "Gender Mainstreaming" über das Bundesministerium für alle außer Männer bis hin zu jeder Gleichstellungsbeauftragten. Tatsächlich reaktionär ist es, solche Männerrechtler als "Jammerlappen" zu bezeichnen, wie es Feministinnen gerne tun, also das altertümliche Bild des "starken Mannes" zu bedienen, der nicht weint und "jammert".
"Bisher sah der Entwurf zum Gleichstellungsgesetz eine Passage vor, die in den sogenannten Hierarchieebenen der Verwaltung faktisch eine Männerquote vorsieht. (...) Das Ziel sei, "dass auch Männer künftig in denjenigen Bereichen gefördert werden müssen, in denen sie benachteiligt sind". (...) Diese Form der "Männerförderung" sei verfassungswidrig, stellten mehrere Experten fest. Denn allein aus der Feststellung, dass ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich in der Minderheit sei, folge noch keine tatsächliche Benachteiligung."
Letzteres weiß nicht nur die SPD nach 25 Jahren Erfahrung mit parteiinterner Frauenquote auch ganz genau. Der Anteil der weiblichen Mitglieder dümpelt nach wie vor bei weniger als 30%. Es geht ja eben auch nicht um Gleichberechtigung, sondern um den Ausbau weiblicher Vorzugsrechte. Per Quotensänfte ins Amt. Andernfalls hätte die Frauenlobby nicht die Geschlechterquote sabotiert. Ein beispielloser Vorgang, der den fundamentalen Sexismus der Betreiberinnen offen legt. Und dass sie damit auch noch erfolgreich sind, zeigt das ganze Ausmaß der moralischen Verkommenheit unserer Politmischpoke.
[Update] Der Kommentar wurde inzwischen doch freigeschaltet.
@Frau Sorge, ich habe verschiedene Kritikpunkte an Frau Schrupp geäußert; ich wiederhole sie nochmal.
Erstes Beispiel, Zitat: "Typische männerrechtliche Argumentationsfiguren (Väter sind in Deutschland völlig rechtlos,"
Nun ist aber die Situation deutscher Trennungsväter tatsächlich eine
prekäre. Drehen wir mal die Geschlechter um und stellen uns vor, dass es
hierzulande die Trennungsmütter wären, die gegen ihren Willen von ihren
Kindern getrennt werden, und deren Selbstmordrate beim sechsfachen der
sonst üblichen Rate unter Frauen liegt. In dem Fall wären die
Mütterrechte ein Punkt auf der Agenda von Frau Schrupp und nichts, was
man systematisch auf ihren Blog zensieren würde. Sie legt also
unterschiedliche Maßstäbe auf Männer (Väter) und Frauen (Mütter) an, das
macht aus ihr: Eine Sexistin.
Zweites Beispiel: Wenn in Srebrenica Mädchen und Frauen zu tausenden
ermordet worden wären, würde Frau Schrupp sicherlich nicht
geschlechtsneutral davon sprechen, dass "die Bevölkerung"
hingeschlachtet worden wäre, und somit das Geschlecht der Opfer
unsichtbar machen. Sie würde den Femizid klar benennen. Auch hier:
Unterschiedliche Maßstäbe, die an die Geschlechter angelegt werden,
also: Eine Sexistin.
Dass bei Frau "Filterbubble-Schrupp" Feminismus ein "offener Weg" sei,
ist an Komik kaum zu überbieten. Frau Schrupp hat genaue Vorstellungen
davon, wohin die Reise geht, und setzt das mit Zensur durch. Ich habe
oben auf einen männerfeindlichen Beitrag verlinkt; eine solche
Frauenverachtung würde dort und bei Schrupp nicht geduldet werden; auch
hier: Sexismus.
Sie wollen mich also von den Qualitäten des Feminismus überzeugen, indem
Sie auf eine Sexistin verlinken? Sorry, aber Sie machen es eher noch
schlimmer.
"Nette deutsche Frauen als NS-Täterinnen? Kann nicht sein. Oder doch? Aber nur, wenn sie gewaltig einen an der Waffel haben."
Zensierter Beitrag:
Jaja, Frauen sind die besseren Menschen, und wenn sie doch mal unmoralisch, ja bestialisch handeln, wurden sie von Männern, bzw. dem "Patriarchat" korrumpiert; Täterinnen nur in zweiter Reihe, "Mittäterin", maximal - siehe etwas Mitscherlich und ihre "friedfertige Frau"
Nur sollte man mal auch mal reflektieren, dass die Medien, allen voran auch die "taz" ordentlich an dem Frauen-sind-bessere-Menschen-Hype mitgearbeitet haben.
Oder das "Süddeutsche-Magazin" mit ihrem "Frauen-Special", u.a. eine jüdische Holocaust-Überlebende im Interview. Diese erklärt dort, dass "alle großen Nazis Männer waren", und weiter: Sicher, "auch Frauen haben Hitler gewählt, was für einen schlechten Geschmack spricht, aber schlechter Geschmack ist kein Verbrechen" (sinngemäß aus dem Gedächtnis). Ich weiß nicht, wie ich das kommentieren könnte.
Tatsächlich wurde die weibliche Täterschaft im Holocaust oder als "Hitlers Helferinnen" in der Aufarbeitung auch durch die '68er unter den Tisch gekehrt. Wer sich darüber näher informieren will, dem empfehle ich "Hitler's Furies: German Women in the Nazi Killing Fields" von Wendy Lower, bezeichnender Weise nur auf Englisch.
Nein, der Spiegel gibt ihn nicht auf, den Kampf, gegen seine Leser. Zwar
wird jeder Frauen-sind-die-Opfer Artikel aus dem Elfenbeiturm der
lebensfernen Aufschreiquietscheentchen und der Ihrigen in Grund und
Boden kommentiert aber dennoch – Fussaufstampfundtrotzigschau – und wir
haben doch recht!!!! Weil wir das so empfinden, genau! Frau Platen also
empfindet das Frauen 22% weniger verdienen als Männer. Daran lässt sie
auch nicht rütteln, auch nicht vom IDW welches schon vor einigen Jahren
zu völlig anderen Ergebnissen kam. Typische Frauenberufe also werden
schlechter bezahlt und dagegen muss man endliche etwas tun und überhaupt
und so! Und wer genau warum etwas tun soll verrät uns Frau Platen zwar
nicht, stattdessen verrät sie uns das wir endlich Frisösen mit Daxchefs
vergleichen müssen. Genau! Gut, man könnte natürlich auch die Frisöse
vergleichen mit der Frau vom Daxchef der sie gerade eine EUR 500
Haarpackung verpasst oder man könnte ganz spitzfindig fragen ob beim
Einkommen der Frauen auch das von den Frauen mitkonsumierte Einkommen
der Ehenmänner dazugerechnet wird und wie der Unterschied da aussschaut
und ob sich nicht viele Frauen bewusst für minder bezahlte aber
spassigere Jobs entscheiden weil sie ihre Männer für sich arbeiten
lassen aber damit sind wir schon wieder in so einer Grauzone die ins
Weltbild der Schwarz/weissmaler nicht vorkommt.
Kommentar: Bei Femen handelt es sich um eine Gruppe, die auch schon mal mit abgeschnitten, männlichen Genitalien posiert oder ankündigt, dass das Blut der Männer fließen wird. Dagegen ist das zensierte harmlos.
Zensierter Beitrag:
Ihr Beitrag: Erneut zeigt Femen sein wahres Gesicht!
Undemokratisch, vorverurteilend, Männerfeindlich! Das ist das wahre
Gesicht von FEMEN! Wenn man bedenkt, dass dieser "Verein" als
"Gemeinnützig" registriert ist, dreht sich einem der Magen um! Ich habe
daher vor einiger Zeit auf Change.org eine Petition gestartet, mit der
Aufforderung an dem Bürgermeister von München, diesem "Verein" die
Gemeinnützigkeit zu entziehen! Um weitere Unterschriften wird gebeten!
Für diesen Artikel, der von Arne Hoffmann auf seinem Blog noch gelobt
wurde, hat man meinen Kommentar als einer der Ersten freigeschalten und
dieser wurde auch schon von mehreren Lesern für empfehlenswert gehalten.
Der Kommentarzähler (ich glaube es waren 9 die freigeschaltet wurden)
wurde auf der Startseite auch angezeigt, doch nach kürzester Zeit wurde
die Möglichkeit zu Kommentieren (wie sonst nur bei mittlerweile
Ukraine-Themen) entfernt, die Kommentare waren nicht mehr sichtbar. Bei
mir scheint der Beitrag in den "Eigenen Beiträgen" übrigens immer noch
auf:
Zensur ist Politik. Indem Medien zensieren, betreiben sie Politik. Dabei gibt es drei Parteien: Derjenige, der zensiert wird; derjenige, der zensiert; und - last but not least - derjenige, der der Zensur unterliegt, dabei von Informationen abgeschnitten wird - aber das vielleicht noch nicht mal mitkriegt.
Dieses Blog will Zensur sichtbar machen, die die Geschlechterdebatte betrifft. Du kannst hier deine Beiträge veröffentlichen lassen, die auf den Seiten anderer Medien zensiert wurden. Allerdings gibt es dabei eine wichtige Regel zu beachten: Es sollte klar sein, dass dein Beitrag nicht zensiert wurde, weil er beleidigend (zum Beispiel gegen Frauen) ist oder polemisch. Das heißt: Du drückst dich höflich und sachlich aus; dein Beitrag wurde nicht zensiert, weil er zu "trollig" ist, sondern weil er gegen die feministische Agenda des Mediums verstößt, welches dich zensiert hat.
Wenn Du in diesem Sinne zensiert wurdest, reiche deinen Beitrag einfach im Kommentarbereich ein. Sofern die Kriterien einer nicht gerechtfertigten Zensur erfüllt sind, mache ich daraus einen eigenen Blog-Artikel. Gib eine Webadresse an, unter der dein Beitrag zensiert wurde. Eine EMail-Adresse ist optional, Du kannst im Formular oben rechts auch eine Fake-Adresse angeben - das verhindert aber Rückfragen, was dazu führen kann, dass dein Beitrag hier nicht veröffentlicht wird.
Ein Tip noch: Speichere deinen Beitrag ab, bevor Du auf "Senden" klickst, z.B. in einer Textdatei, da bei manchen Medien selbst der Autor keinen Zugriff auf seinen eigenen Beitrag hat. Weiterhin solltest Du der Moderation des Mediums ein bisschen Zeit lassen, deinen Beitrag vielleicht doch noch freizuschalten; bei manchen Seiten kann es bis zu einem Tag dauern, bevor ein Kommentar freigeschaltet wird.