Mittwoch, 1. April 2015

The European: Diese bösen Feministinnen

Artikel: Diese böse Feministinnen

Zensierter Beitrag (Vorzensur):
Ja, die angesprochene Meldung war vermutlich eine Ente - ich selbst bin darauf hineingefallen. Dennoch ist es unredlich, Feminismuskritik auf Falschmeldungen zu reduzieren. Verschiedene Anti-Anti-Feministen haben bereits den Versuch unternommen, die neue Männerrechtsbewegung, zu der auch eine intensive Feminismuskrtik gehört - niederzuschreiben. Was dabei in erster Linie auffällt, ist dass man sich lieber auf anonyme Internet-Pöbler bezieht, anstatt auf seriöse Maskulisten, die mit ihrem guten Namen für ihre Sache stehen. Warum? Weil man hier keine Widerlegung führen kann; ich selbst dazu ausführlich zum Beispiel der Antimaskulisten Andreas Kemper:
http://der-juengling.blogspot.de/2015/02/kemper-die-maskulisten.html

Feminismuskritiker lehnen grundlegende Dogmen des Feminismus ab, und führen an, dass dieses Weltbild auf eine einseitig selektive Betrachtung der Gesellschaft beruht; dass die Mehrheit der Chefs Männer sind, sagt der Feministin alles über die Gesellschaft, dass dasselbe auch für Obdachlose gilt, sagt der Feministin gar nichts, es wird einfach ausgeblendet. Oder ein weiteres Beispiel: Wenn es Mädchen und Frauen wären, die mehrheitlich von Suizid betroffen wären, würde uns jede Feministin erklären, dass man genau daran die strukturelle Benachteiligung im "Patriarchat" ablesen könne. Die Masse der Benachteiligungen, die Jungen und Männer erleiden, und welche schlussendlich zu einer geringeren Lebenserwartung führt, stehen im Widerspruch zum Weltbild, wonach immer und überall Frauen benachteiligt wären, vergleiche:
http://manndat.de/ueber-manndat/was-wir-wollen

Und noch um ein paar Eskapaden zu nennen: Hier etwa ein schwangeres Modell, welches angibt, wieder zu trinken und rauchen, seitdem sie wüsste, dass ihr Ungeborenes kein Mädchen sondern ein Junge wird:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2673898/Im-drinking-smoking-boy-Pregnant-model-boob-job-NHS-says-shed-abortion-shed-known-wasnt-girl.html

Das obige Bild wiederum erinnert an Femen, eine Gruppierung, die auch schon mal triumphierend mit abgeschnittenen männlichen Genitalien posiert und ankündigt, das Blut der Männer werde fließen, also Männerhass betreibt.
Oder Alice Schwarzer, die bei verstümmelnden Gewaltakten gegen Männer in Jubelrufe ausbricht und nur voll des Lobes ist über das Männervernichtungsmanifest "SCUM", und für solche Misandrie gleich zweimal mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde - vom sogenannten "Patriarchat", was zeigt dass Männerhass in unserer Gesellschaft salonfähig ist. Dazu merkte bereits Daphne Patai an: Männer sind die letzte Gruppe, die man auf eine Weise niedermachen kann, wie keine andere Gruppe erlaubt ist; dass was man sich Männern leisten kann, würde jeden Staatsanwalt wegen Volksverhetzung auf den Plan rufen, würde man es über Ausländer, Schwarze oder Frauen sagen. Hierzu eine erhellende Anekdote eines Feminismuskritikers: Er nahm das Frauenstatut der Grünen und substituierte Frauen/Männer durch Weiße/Schwarze. Prompt nahm ein Staatsanwalt die Ermittlungen auf wegen Volksverhetzung - und stellte diese erst ein, als klar wurde, wie das entsprechende "Werk" entstanden war.

Man stelle sich einfach mal vor, das gesellschaftliche Klima sei so, dass die Öffentlich-Rechtlichen einen Film wie "Nur ein toter Ausländer ist ein guter Ausländer" produzieren und senden könnten, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen für die Verantwortlichen hätte...