"Bisher sah der Entwurf zum Gleichstellungsgesetz eine Passage vor, die in den sogenannten Hierarchieebenen der Verwaltung faktisch eine Männerquote vorsieht. (...) Das Ziel sei, "dass auch Männer künftig in denjenigen Bereichen gefördert werden müssen, in denen sie benachteiligt sind". (...) Diese Form der "Männerförderung" sei verfassungswidrig, stellten mehrere Experten fest. Denn allein aus der Feststellung, dass ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich in der Minderheit sei, folge noch keine tatsächliche Benachteiligung."[Update] Der Kommentar wurde inzwischen doch freigeschaltet.
Letzteres weiß nicht nur die SPD nach 25 Jahren Erfahrung mit parteiinterner Frauenquote auch ganz genau. Der Anteil der weiblichen Mitglieder dümpelt nach wie vor bei weniger als 30%. Es geht ja eben auch nicht um Gleichberechtigung, sondern um den Ausbau weiblicher Vorzugsrechte. Per Quotensänfte ins Amt. Andernfalls hätte die Frauenlobby nicht die Geschlechterquote sabotiert. Ein beispielloser Vorgang, der den fundamentalen Sexismus der Betreiberinnen offen legt. Und dass sie damit auch noch erfolgreich sind, zeigt das ganze Ausmaß der moralischen Verkommenheit unserer Politmischpoke.
[Update2] ... und gleich wieder gelöscht.