Mehr als zwei Monate vor dem Erscheinen des Artikels desLaut dem Kommentar wurde der Fehler auch nicht nach Mail-Hinweisen und korrigierenden Kommentaren behoben. Stattdessen seien die Mails ignoriert und die Kommentare zensiert worden, wie aus einem nachfolgenden Kommentar hervorgeht. Zum Verständnis beachte man den Artikel "Die ganz alltägliche Auslassung".
WELT-Journalisten Lukas Hermsmeier [1] äußerte sich der beschuldigte
James Deen ausführlich zu den Vergewaltigungsvorwürfen [2]. Im
WELT-Artikel heißt es jedoch, er äußere sich nicht dazu. Dadurch
entsteht ein tendenziöses Bild (wie auch Twister hier beschreibt) zum
Vorteil der Frauen und zum Nachteil des Mannes.
Sollte das zutreffen, haben wir eine bewusste (!) Fehlinformation und damit -manipulation der Leser vorliegen, und sowas ist für eine große Zeitung nichts weniger als ein Skandal... oder Alltag?
[Nachtrag] Die Geschichte hat ein Nachspiel, die Autorin bleibt dran und hakt nach:
Richtigstellung? Nein, danke!