Sonntag, 3. Mai 2015

Antje Schrupp: Gleichstellungs-Elend in a Nutshell

Artikel: Gleichstellungs-Elend in a Nutshell

Zensierter Kommentar (Vorzensur):
@Schrupp:
Sie selbst sind es doch, die regelmäßig feststellt, dass Frauen angeblich weniger Wert auf Status, Macht und Einkommen legen; insofern liegen die Defizite eben doch auf der Frauenseite. Es fällt zudem auf, dass sie zwar von Defiziten reden, diese aber nicht benennen. Was sind das für geschlechtsspezifische Defizite in Firmenkulturen, die Frauen aber nicht Männer benachteiligen? Etwa der Umstand, dass man von jemanden, der aufsteigen will, erwartet, auch anwesend zu sein, bis zum Umfallen ackert, und nicht davon ausgeht, nach 8 Stunden nach Hause gehen zu können? Es sind doch Feministinnen, die immer wieder anführen, dass Frauen mehr Wert auf die sogenannte "Work-Life-Balance" legen, was ja nichts anderes bedeutet, dass sie nicht soviel wie Männer (außerhäuslich) malochen wollen. Wenn sich aber Frauen weniger als Männer reinhängen, ist es doch nur konsequent, dass sie a) weniger verdienen, und b) seltener in Chefpositionen vertreten sind.

Und noch eine Frage: Genau wie viele andere Unternehmen (Google, Amazon, Facebook...), wurde Twitter von Männern gegründet und an die Spitze geführt. Jetzt wo das Unternehmen etabliert ist, spricht man also davon, wie man Frauen an dem nicht von Frauen generierten Erfolg beteiligen könnte... ist das gerecht? Wenn Frauen angeblich so kompetent sind, wie immer feministischerseits behauptet, warum gründen sie dann nicht ihre eigenen Unternehmen, führen diese an die Spitze, so dass dann Männer neidisch vor der Tür stehen und Einlass per "Männerquote" verlangen? Ich wette, diese Frage können Sie nicht beantworten, weshalb Sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu Zensur greifen (kein Problem).